Was kann vor einem Vorwort schon Sinnvolles stehen? Könnte es denn nicht auch „Einleitung“ heissen? Leider nein. Denn dieser Blog soll kein Blog sein sondern ein Buch (oder vielleicht auch nur ein Büchlein, eine Broschüre) werden. Und in einem Buch redigiert man hin und wieder hier und da, stellt Kapitel um, bringt Gedanken zu Ende.
Das heisst, dass dieses Vor-Vorwort im Buch/Büchlein/in der Broschüre nicht auftauchen wird, zumindest nicht am Anfang. Gegebenenfalls am Ende, da, wo berühmte Autoren immer die Danksagung unterbringen, Dank an die Ehefrau, dass sie die langen Nächte ohne Ehemann im Bett ertragen hat; an die Kinder, die ohne den Papi ihre Ferien verbringen mussten (durften?); an die Personen des Vertrauens, an die Sekretärinnen des Verlags und wen noch alles.
Dort würde ich dann auch Danke sagen. Danke, Milow. Danke, Tessa. Danke, Bonny, usw.
Danke an, zum jetzigen Zeitpunkt, knapp 30 Hunde, die ich Gassi geführt habe, damit sie, zumindest ab und an, nicht nur Zwingerluft schnuppern, sondern auch den Duft der Welt ausserhalb des Tierheims in Opladen.
Aber natürlich auch: Danke, Familie. Diese hat es nämlich toleriert, dass ich zu den verschiedensten Zeiten nach Opladen ins Tierheim gefahren bin, um mich den dort wohnenden Hunden zu widmen.
Hier vor dem Vorwort also die Warnung, dass nichts von dem was folgt, in Inhalt und Reihenfolge entgültig ist, alles kann, vieles wird sich ändern.
Und jetzt genug dieser Vor-Vorrede, beginnen wir als nächstes mit dem Vorwort.